Ingo Löwenstrom – Autor
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erschienene
Bücher 199 Fluggeräte und ihre Geschichten 199
Orte und ihre Geschichten |
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Interview
für den TV-Lernsender NRWision Teilnahme an dem Podcast
„Jahrhundertgeschich-ten mit Arnim Groh“ |
Neues
Projekt:
367 Tage und ihre Geschichten
ISBN:
9783819241888
Status beim Verlag beauftragt
Über mich
Mein
Name ist Ingo Löwenstrom und ich wurde 1956 in Schleswig-
Holstein
an der Ostsee geboren. Dort verbrachte ich auch meine
Kindheit.
In der Schule waren meine besten Fächer Englisch und Deutsch.
Daher
ist es auch nicht erstaunlich dass mich Sprache
und Literatur
bis heute begeistern. Nach der Schule machte ich
eine
Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel in
einem
Betrieb direkt am Hafen von Eckernförde.
Ich habe immer
viel gelesen, bevorzugt Dokumentationen,
Biografien, Sachbücher
und Historienromane. Die meiste Zeit
meines Lebens hatte ich
nie die Absicht Schriftsteller zu werden.
Vor rund 15 Jahren
begann ich mich, auch aus beruflichen Interesse,
intensiv mit
Webseitengestaltung und HTML zu befassen. Um nicht
eine weitere
Seite über Katzen, Hunde oder Urlaubserlebnisse
zu erstellen
startete ich ein Projekt über die Bibel. Es war keine
religiöse
Seite, sondern eine Auseinandersetzung über die Texte
der
Bibel, was ist archäologisch belegt, welche Dinge (Traditionen
oder
Rituale) sind in unserer Gesellschaft immer noch aktuell,
wie
beeinflusst die Bibel christliches Leben im 21. Jahrhundert,
warum
gibt es so viele unterschiedliche jüdische,
muslimische und
vor allem christliche Religionsgemeinschaften?
Ich hatte die
Webseite erstellt um HTML zu erlernen und
bekam überraschend
viel Resonanz auf diese Texte. Mein
inzwischen verstorbener
Bruder forderte mich sogar auf diese
Texte als Buch zu
veröffentlichen.
Damals tat ich das als „spaßiges Lob“
ab.
Die Jahre von 1987 bis 1999 verbrachte ich in Bayern,
überwiegend
in München. 2000 zog ich ins Rheinland und
arbeitete fortan für ein
US-amerikanisches Software
Unternehmen. Ursprünglich wurde ich
im Support für
ERP-Systeme eingesetzt, doch im Laufe der Zeit
war ich
zunehmend für Schulungen, Manuals und Programm Dokumentationen
verantwortlich. Diese waren überwiegend in englisch.
Mir
machte das Schreiben und Erklären viel Spaß und
ich wurde
immer besser im Schreiben solcher Handbücher.
Da erst kam bei
mir der Wunsch auf, auch für andere
Menschen etwas zu
schreiben und zu erklären.
Ich begann aus meiner
Webseite ein Buch zu erstellen.
Aus der, wie ich es aufgefasst
hatte, scherzhaften Aufforderung,
ein Buch zu schreiben wurde
ernst. Es entstand mein erstes Buch
die Bibel im 21.
Jahrhundert. Eine Analyse der biblischen Texte aus heutiger
Sicht.
Obwohl es in der Freizeit aus Freude an dem Projekt
entstand, verkauft(e) es sich auch ohne aufwendige Werbung
oder Marketingmaßnahmen recht gut.
Seit meiner
Kindheit war ich auf Schiffen, Fähren,
Ausflugsschiffe,
Hochseekutter, auf der Ostsee und Nordsee
unterwegs gewesen. In
meiner Freizeit liebte ich Schiffsfahrten,
auf dem Chiemsee,
Bodensee, Rhein, Donau, Mekong, den
Grachten von Amsterdam und
auf der Spree durch Berlin.
In meiner Lehre hatte ich mit
Ladepapieren und Frachtern im
Hafen zu tun. In einem
Ferienzentrum lernte ich bei meiner Arbeit
den Hafenmeister und
die Arbeit im Yachthafen kennen. Was lag
näher als das nächste
Buch über die Schifffahrt zu schreiben?
Fast alle Bücher die
ich kannte behandeln entweder die
Hochseeschifffahrt oder die
Binnenschifffahrt. Ich wollte ein Buch
schreiben in dem die
Binnen- und Hochseeschifffahrt
gleichberechtigt behandelt wird.
Es entstand das Buch
299 Schiffe und ihre Geschichten.
Für meine Sachbücher, seit 299 Schiffe und ihre
Geschichten,
wählte ich die Form mit einer oder mehreren
wahren
Kurzgeschichten, umrahmt von den wichtigsten Daten, und
einem
oder mehreren Fotos, um unterhaltsam zu informieren.
Die Arbeit beginnt immer mit einem Projektplan. Für das
Buch
199 Orte und ihre Geschichten stellte ich zunächst
eine Liste mit
Orten auf, an denen ich gewesen bin. Dazu kamen
Orte die ich
aus der Schule, den Nachrichten, aus
Dokumentationen oder
Webseiten kannte. Zusätzlich suchte ich
nach Orten im
Zusammenhang mit berühmten Personen,
Naturphänomen und
technischen Besonderheiten. Im zweiten
Schritt suchte ich nach
Fotos, die mit einem entsprechenden
Nutzungsrecht eine
kommerzielle Verwertung zuließen. Drittens
brauchte ich eine
Geschichte und viertens mindestens eine,
besser mehrere, seriöse
Quelle(n) in deutscher oder englischer
Sprache.
Meine
Tochter fragte mich einmal: „Hast Du keine Angst dass
Dich
die Muse verlässt?“ Nein, habe ich nicht, denn mit diesen
vier
Säulen sind 30% des Buches schon getan. Die nächsten 35%
sind
das Schreiben der einzelnen Kapitel, der Geschichten. Die
letzten
35% sind das Coverlayout, Korrekturen, Prüfungen und
Veröffentlichung.
Ich hoffe ich kann noch viele
spannende, informative und
unterhaltsame Geschichten
erzählen…Themen gibt es genug!
Sankt Augustin, August
2025